Statt einem Plus von 8,1 Prozent bei den Ausgaben soll es nach der am Mittwoch verabschiedeten Position für die Budgetverhandlungen nur eine Steigerung um 7,4 Prozent geben. Dies entspricht Zahlungen in Höhe von 144,4 Milliarden Euro statt 145,4 Milliarden Euro.
Die estnische EU-Ratspräsidentschaft teilte mit, man wolle sich auf die Bereiche konzentrieren, in denen der höchste Zusatznutzen zu erwarten sei. Im Mittelpunkt müssten Maßnahmen für mehr Jobs und Wachstum sowie Projekte zu Sicherheit und Migration stehen.
Die EU-Staaten müssen sich nun bis zum Jahresende mit dem Europaparlament auf konkrete Zahlen und Prioritäten einigen.
dpa/est