Der Rat der Mitgliedstaaten setzte am Mittwoch die in der vergangenen Woche vom EU-Gipfel gegebene Vorgabe um. Die Strafmaßnahmen gegen Russland wegen der unzureichenden Fortschritte im Friedensprozess für die Ukraine werden damit bis zum 31. Januar 2018 verlängert.
Die EU hatte die Wirtschaftssanktionen nach Beginn der Ukraine-Krise 2014 verhängt. Sie umfassen vor allem Handels- und Investitionsbeschränkungen. Sie sollen den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, seinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine stärker für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen.
dpa/est