4 Kommentare

  1. Da sieht man wieder welchen Respekt die EU für demokratische Entscheidungen, die ihr nicht passen, hat. Die Briten haben NEIN gesagt, wieso also wieder umlenken wollen? Die EU ist totalitär; eine Tollität, ja...

  2. Der Brexit ist ein gutes Beispiel, wie Politiker über eine Sache gestritten haben, von der sie eigentlich keine Ahnung hatten und von der sie nicht einmal wussten, wie sie aussieht. Ähnlich einem Blinden, der über Farben philosophiert. Die Volksabstimmung war eindeutig ein Fehler, denn die Bürger waren überfordert (noch mehr als die Politiker) ein solch komplexes Thema zu beurteilen.

    Es ist schon mal gut, dass Theresa May durch die Parlamentswahlen geschwächt wurde und auf Koalitionspartner angewiesen ist, die mäßigend auf die Verhandlungen einwirken können. Wahrscheinlich bleibt Großbritannien im Europäischen Wirtschaftsraum ungefähr wie Norwegen. Es ist Sache der Verhandlungspartner zu definieren, was das ist "Brexit", der grossen Unbekannten. Hoffen wir das Beste um das Schlimmste zu verhindern.

  3. DIE BRITEN haben NEIN gesagt !?
    51,89 % der zur Wahl gegangenen Briten haben - nach einem mit falschen Zahlen und populistischen Argumenten geführten Referendum - für den Brexit gestimmt.
    Dies entspricht 37,44 % der Wahlberechtigten.
    Es ist unbegreiflich, dass eine Entscheidung mit einer solchen Tragweite, von einer einfachen Mehrheit der Bevölkerung abhängig gemacht wurde.
    Eine Entscheidung, die den Rang einer Verfassungsänderung hat, hätte - wenn man schon von Demokratie spricht - von einer breiten Mehrheit (2/3) der Briten befürwortet werden müssen.
    Diese Entscheidung spaltet das Land und trifft vor allem die junge Bevölkerung, die mehrheitlich gegen den Brexit gestimmt hat.
    Der Ober-Brexit-Befürworter Nigel Farage hat sich nach dem Votum vom Acker gemacht.
    Statt die Gunst vermeintlich vorteilhafter Umfragen zu nutzen, um ihre Macht zu festigen (der Schuss ging bekanntlich nach hinten los), hätte Frau May besser daran getan, von den Briten eine Bestätigung des EU-Austritts zu verlangen.
    Dies wäre sicher eher im Sinne der Demokratie.

  4. Machen die das vielleicht nur, um den Nettoeinzahler Deutschland, Niederlande, Österreich am Ende zu erpressen zu noch viel mehr Geld, also in Wahrheit niemals die EU verlassen werden?

    Honit soit qui mal y pense. Der IWF hat erst gestern angekündigt, den so schon sehr armen Deutschen (EZB-Studie!) ihr letztes erspartes auch noch zu entreißen durch eine lange anhalte Entwertung ihres Geldes (vergleiche 1920), damit u.a. Kriegs- und Bongo-Bongo-Staaten weiterhin kräftig Party machen können bzw. sich die raubkapitalistischen Großkonzerne noch mehr bis zum Cournotschen Punkt bereichern können am Geld der Ärmsten und Schwächsten.

    Es wäre nicht das erste Mal das unsere "Freunde" von der Insel als Hauptakteure vom IWF, der EU und der UN andere Völker erpressen und noch viel mehr.