Das Außenministerium prüfe Berichte, wonach er schon Ende Mai bei einem Luftangriff auf die syrische Stadt Rakka ums Leben gekommen sei, hieß es in Moskau. Außerdem sollen dabei 30 Mitglieder der mittleren Führungsebene und rund 300 Kämpfer getötet worden sein.
Al-Bagdadi hatte 2014 im irakischen Mossul ein Kalifat in den vom IS beherrschten Gebieten in Syrien und im Irak ausgerufen und sich selbst zu dessen Oberhaupt erklärt. Schon wenig später gab es Meldungen über seinen Tod, die sich aber als falsch herausstellten.
br/dpa/cd/rkr - Archivbild: HO/AFP