Russland dürfe nicht "in die Ecke" gedrängt werden. Stattdessen müsse der Dialog mit Russland aufrechterhalten werden, da das Land die Macht habe, auf den syrischen Präsidenten Assad einzuwirken, erklärte Italiens Außenminister Alfano. Der britische Außenminister Johnson hatte zu Beginn des G7-Treffens Russland und Syrien mit neuen, gezielten Sanktionen gedroht.
Die Außenminister der G7-Staaten streben für Syrien eine Lösung ohne Präsident Assad an der Macht an. Nach Angaben des französischen Außenministers Ayrault sind sich die Minister in dieser Frage einig.
Die Minister sieben führender westlicher Staaten tagen derzeit im italienischen Lucca.
dpa/okr