Der türkische Justizminister Bekir Bozdag sagte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, der Einsatz von Chemiewaffen in der nordsyrischen Provinz Idlib sei anhand von Autopsien nachgewiesen worden. Die medizinischen Untersuchungen seien im südtürkischen Adana an drei Leichen aus Idlib ausgeführt worden.
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff waren rund 30 Verletzte in die Türkei gebracht worden, von denen drei starben. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatte bereits am Mittwoch den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad für den Angriff verantwortlich gemacht. Erdogan hatte Assad als "Mörder" bezeichnet.
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