NATO-Generalsekretär Stoltenberg beschrieb die Atmosphäre bei den Gesprächen am Donnerstag in Brüssel zwar als offen und konstruktiv. Gleichzeitig betonte er, dass es in zentralen Fragen nach wie vor keine Einigkeit gebe.
Thema bei den rund dreieinhalbstündigen Gesprächen waren neben dem Ukrainekonflikt Initiativen für mehr Transparenz bei Militärmanövern.
Der NATO-Russland-Rat gilt als das wichtigste Forum für Gespräche zwischen dem westlichen Militärbündnis und Russland. Er wurde 2002 gegründet, um Russland eng in die Arbeit der transatlantischen Militärallianz einzubinden und Vertrauen zwischen den einstigen Gegnern zu bilden. Wegen des Ukraine-Konflikts lag der Dialog allerdings zwischen Juni 2014 und April 2016 komplett auf Eis.
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