Er begründete dies mit der angeblichen Unterstützung von Terroristen, die in der Türkei Unschuldige ermordeten. Der Vize-Ministerpräsident nannte in diesem Zusammenhang "finanzielle Unterstützung wie auch Unterstützung durch Waffen und moralische Unterstützung". Außerdem böten Deutschland, Österreich und die Niederlande Terroristen Schutz, die aus der Türkei geflohen seien.
Canikli wiederholte auch den Nazi-Vorwurf, den Staatschef Erdogan zunächst im Streit um Wahlkampfauftritte seiner Minister in Deutschland geäußert hatte. Heute sei Europa leider keine Region der Freiheiten mehr. Ganz im Gegenteil, sagte er. Er beklagte zugleich, dass die EU zunehmend "repressiv und autoritär" werde und dort sogar die Meinungsfreiheit bedroht sei.
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