Der UN-Syrienbeauftragte de Mistura will sich zunächst getrennt mit Vertretern der Regierung und der Opposition treffen. Ein Sprecher der Opposition forderte jedoch schnell direkte Verhandlungen. Es sei notwendig, Zeit zu sparen, weil jeder Tag viele Menschenleben in Syrien koste.
De Mistura dämpfte im Vorfeld die Hoffnungen. Er erwarte keinen schnellen Durchbruch, hoffe aber, dass die Grundlage für weitere Beratungen über eine politische Lösung geschaffen werde. Nach seinen Angaben hat Russland von der verbündeten Führung in Damaskus ein Zeichen des guten Willens verlangt. Für die Dauer der Verhandlungen in Genf soll die syrische Luftwaffe keine Angriffe mehr fliegen.
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