Zwar sei die neue Dreierkooperation Moskaus-Ankara-Teheran im syrischen Krieg hilfreich, es wäre jedoch nicht richtig, solche Fragen ohne die USA zu entscheiden. Kontakte mit dem Team des künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu Syrien habe es noch nicht gegeben.
Auch die Rückeroberung Aleppos durch Machthaber Assad war Thema der Jahrespressekonferenz in Moskau. Während der Westen die vielen zivilen Opfer beklagt, nannte Putin die Rückeroberung "die größte humanitäre internationale Rettungsaktion der Neuzeit." 100.000 Menschen seien aus der jahrelang umkämpften Stadt gebracht worden. Syrien brauche jetzt überall im Land Waffenstillstände, auf denen dann eine politische Lösung aufbauen könne, sagte der Kremlchef.
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