Die Äußerungen des künftigen US-Präsidenten kommentierte ein Außenamtssprecher in Peking mit "großer Besorgnis". Er warnte vor Schaden für die Beziehungen zu Amerika.
In einem TV-Interview hatte Trump am Sonntag gesagt, er verstehe die langjährige US-Position, aber nicht, warum er daran gebunden sein müsse. Zuvor hatte Trump bereits mit der Staatschefin von Taiwan telefoniert - auch das hatte Peking als Affront gewertet.
China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz. Die USA erkennen diese Position seit 36 Jahren an und verfolgen seither die "Ein-China-Politik".
dpa/jp - Bild: Greg Baker/AFP