Der Abbau soll sozialverträglich erfolgen. Weltweit sollen bis zu 30.000 Jobs wegfallen. Der gesamte Volkswagen-Konzern beschäftigt insgesamt mehr als 624.000 Menschen. Zugleich einigte man sich auf hohe Investitionen, um den Konzern fit für die Zukunft zu machen. So sollen auch 9.000 neue Stellen in Deutschland geschaffen werden.
VW will die Kosten bis 2020 um 3,7 Milliarden Euro pro Jahr drücken. Der Abschluss des Zukunftspakts war die Voraussetzung für den Investitionsplan des Autobauers bis 2021. Dabei geht es um die Verwendung von rund 100 Milliarden Euro.
VW steht zum einen wegen des Abgasskandals unter Druck, zum anderen belasten den Autobauer hohe Investitionen in neue Technologien.
Experten sehen keine Gefahr für den Audi-Standort Brüssel, wo bereits ab 2018 ein Kompaktwagen mit elektrischem Antrieb vom Band laufen wird.
br/vrt/dpa/cd/rkr - Foto: Paul J. Richards (afp)