"Wir hoffen, dass sie lernen, wie man andere als gleichwertig ansieht und mit Respekt behandelt", sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch.
Oettinger hatte in einer Rede in Hamburg unter anderem Chinesen als "Schlitzaugen" bezeichnet, von einer "Pflicht-Homoehe" gesprochen und durchblicken lassen, Frauen könnten ohne Quotenregelung keine Spitzenpositionen erreichen. Auch die Wallonie hatte Oettinger beschimpft.
Später spielte er die Aussagen, für die er von vielen Seiten kritisiert wurde, herunter. Seine Worte über "Schlitzaugen" seien eine "saloppe Äußerung" gewesen, sagte er der Zeitung "Die Welt".
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