Weder Europa noch die Welt benötigen eine weitere Deregulierung von Handelsbeziehungen, erklärte Handelsexperte Sven Hilbig in einer Mitteilung. Brot für die Welt kritisiert insbesondere, dass sich Kanada und die EU untereinander auf Standards geeinigt hätten, "um sie dann der Welt vorzugeben".
Globalisierung könne nur dann gerecht gestaltet werden, wenn alle Staaten einschließlich der Entwicklungsländer mit einbezogen würden. Statt Investoren durch weitere Investitionsschutzregelungen zu privilegieren, sollte sich die EU dafür einsetzen, dass europäische Firmen ihre Pflichten im Ausland wahrnehmen, so der Handelsexperte der Hilfsorganisation.
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