Der Kampfhubschrauber des Typs Mi-25 sei auf einem Testflug gewesen und habe dann auf Drängen syrischer Regierungstruppen vorrückende Kämpfer der Terrormiliz IS beschossen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau laut russischen Agenturberichten am Samstagabend mit. Nach Einleitung des Rückfluges sei der Hubschrauber am Freitag vom Boden aus abgeschossen worden.
Seit Beginn der russischen Militärintervention im Syrienkonflikt sind damit 13 russische Soldaten getötet worden.
Die Sunnitenmiliz Islamischer Staat gerät derweil in Syrien und dem Irak immer mehr unter Druck. In einem Teil ihres Herrschaftsgebietes hat die Miliz eine Währung eingeführt. Der "Goldene Dinar" entspreche in Tauschgeschäften 190 US-Dollar, heißt es. Die Währung müsse künftig für den Ölhandel benutzt werden. Er ist eine der Haupteinnahmequellen des Islamischen Staates. Deshalb seien viele Händler beim Kauf der Münzen gesehen worden.
Der IS verspricht sich mit dem Verkauf der neuen Währung einen schnellen Profit. Schon im Jahr 2014 hatten die Dschihadisten eigenes Geld angekündigt.
dpa/fs