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Furiose Saisoneröffnung an der Lütticher Oper mit Gounods "Faust"

17.09.202515:16
  • Lüttich
Gounods "Faust" an der Lütticher Oper
Gounods "Faust" an der Lütticher Oper (Bild: J. Berger/ORW)

Die Sommerpause an der Königlichen Oper der Wallonie ist vorbei. Am vergangenen Freitag wurde die neue Saison mit der Premiere von Charles Gounods Meisterwerk "Faust" eröffnet. Geleitet wird die Produktion von Chefdirigent Giampaolo Bisanti, dessen Vertrag vor wenigen Wochen um fünf weitere Jahre verlängert wurde.

Fulminant hat sie angefangen, die neue Saison an der Lütticher Oper. Mit "Faust" von Charles Gounod hat Intendant Stefano Pace eine der am meisten gespielten französischen Opern überhaupt ausgesucht, um die Spielzeit 2025-2026 zu eröffnen. In diesem Werk ist alles enthalten, was das Herz des Opernliebhabers höher schlagen lässt: großartige Musik, herrliche Arien, imposante Chorszenen, eine Handlung voller Dramatik und - natürlich - ein tragisches Ende.

Am Dirigentenpult stand der alte und neue Chefdirigent Giampaolo Bisanti. Seit 2022 ist er der Generalmusikdirektor in Lüttich, und in den ersten Jahren unter seiner Leitung hat das Orchester schon eine tolle Entwicklung durchgemacht. "Wir haben alle gemeinsam einen außergewöhnlichen Weg zurückgelegt, einen Weg der harten Arbeit, um unserem Publikum eine sehr gute Qualität zu bieten, angefangen bei Orchester und Chor, bis hin zur Auswahl der besten Sänger und Titel, die bisher noch nie in Lüttich aufgeführt worden waren", sagt Giampaolo Bisanti.

In den vergangenen Jahren sind viele neue Musiker in das Orchester aufgenommen worden, und das hat zu einer Verjüngung und Erfrischung geführt, auch im Klang des Orchesters. Außerdem streben Stefano Pace und Giampaolo Bisanti eine Erweiterung des Repertoires an, um sowohl das Publikum als auch die Musiker und Sänger weiter zu motivieren. "In Lüttich ist es unser Ziel, soviel Repertoire wie möglich auszuprobieren und zu studieren, um unser wunderbares Orchester noch flexibler zu machen.“

Durch seine Vertragsverlängerung in Lüttich hat Maestro Bisanti jetzt die Möglichkeit, diese Vision längerfristig umzusetzen. Aber auch für seine eigene berufliche Laufbahn ist das Engagement in Lüttich eine positive Sache. "Ich glaube, dass es für die internationale Karriere eines Dirigenten sehr wichtig ist, in einem Theater zu arbeiten. Ich dirigiere in allen Theatern der Welt, aber ich finde es inspirierend, ein eigenes Theater, ein treues Publikum und ein großartiges Team zu haben, um neue Projekte zu verwirklichen." Das neueste Projekt ist also "Faust" von Charles Gounod, und das treue Lütticher Publikum ist auch in der neuen Saison zu Stelle.

Alle Vorstellungen des "Faust" sind restlos ausverkauft, und das nicht zu Unrecht: Chor und Orchester sind in Bestform und sprudeln geradezu vor Spielfreude. Für den Opernchor ist diese Produktion der ideale Start nach der Sommerpause, denn die Sängerinnen und Sänger sind ein wichtiger Bestandteil des Werks und kommen hier bestens zur Geltung, was ja nicht bei allen Opern der Fall ist.

Die Solisten sind hervorragend, allen voran Erwin Schrott als der teuflische Mephistopheles, John Osborn als Doktor Faust und Nino Machaidze in der tragischen Rolle der Marguerite. Für Comicfans übrigens eine kleine Anekdote am Rande: Marguerite war die Inspirationsquelle für die Figur der Bianca Castafiore in den "Tim und Struppi"-Comics des belgischen Künstlers Hergé, und die Juwelenarie aus dem dritten Akt ist das Paradestück der Catafiore.

Der Regisseur Thaddeus Strassberger hat mit seiner Interpretation des "Faust" eine elegante und farbenfrohe Inszenierung auf die Bühne gebracht, und diese Leistung aller Beteiligten macht einfach Lust auf mehr. So sieht es auch Giampaolo Bisanti: Vielen Dank. Wir sind bereit und wir warten auf euch hier in Lüttich."

Patrick Lemmens

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