In den Niederlanden ist Marihuana in Haribo-Süßigkeiten nachgewiesen worden. Das meldet die niederländische Gesundheitsbehörde NVWA.
Mehreren Personen, darunter auch Kindern, wurde es nach dem Verzehr der Haribo-Bonbons unwohl. Bei den verunreinigten Haribo-Süßigkeiten handelt es sich um Kilogrammtüten der Sorte "Happy Cola F!ZZ" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Januar 2026.
Haribo hat bereits mitgeteilt, dass Bonbons im Umlauf seien, die "Gesundheitsprobleme" verursachen könnten, wie zum Beispiel "Schwindel". Andere Haribo-Produkte könnten jedoch bedenkenlos konsumiert werden.
Wie das Rauschmittel in die Süßigkeiten kommen konnte, wird untersucht. Auch die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Verbraucher werden gebeten, verdächtige Packungen direkt an Haribo zurückzusenden. Der Kaufpreis wird ihnen erstattet.
In Belgien seien bislang keine verdächtigen Haribo-Packungen aufgetaucht, meldet die Agentur für Nahrungsmittelsicherheit, Afsca. Man beobachte die Situation aber genau.
Der Haribo-Produktionscode der verunreinigten "Happy-Cola-F!ZZ"-Tüten von einem Kilogramm: L341-4002307906
belga/dop