Während anderthalb Stunden wird die Band - mit Frank Lejeune am Schlagzeug - sämtliche Hits präsentieren, wie "Highway to Hell", "Hells Bells" und "Back in Black". Ab und zu gibt es ein weniger bekanntes Stück. "Aber würden wir nicht die Klassiker spielen, wären die Leute enttäuscht", sagt Gitarrist Vincent Fis im BRF-Interview.
AC/DC-Coverbands gibt es viele in Europa. Viele sind gut, aber High Voltage zählt zu den besten. Eine französische Musikzeitschrift hat einmal geschrieben: "Man könnte AC/DC auf der Bühne durch High Voltage austauschen, das Publikum würde es nicht merken". Über diese Aussage muss Vincent Fis schmunzeln, er scheint aber trotzdem geschmeichelt. In aller Bescheidenheit sagt er: "Was High Voltage ausmacht, ist, dass der Geist, die Magie von AC/DC bei unseren Konzerten auf die Menschen überspringt".
Wie erklärt sich Vincent Fis den Erfolg von AC/DC, der immerhin seit Mitte der 1970er Jahre anhält? Die Jungs sind sympathisch, die Band hat vielleicht etwas Comichaftes. Vor allem aber sei es ehrliche Musik, so Fis.
AC/DC ist sich über die Jahre treu geblieben. So treffen sich auf den Konzerten Großeltern und ihre Enkel. Das trifft auch auf die Coverband High Voltage zu. Deshalb gilt: Egal, ob jünger oder älter als Angus Young, wer Lust hat auf einen Abend guter, ehrlicher Rockmusik, der sollte am Samstag ins Triangel St. Vith kommen und einfach eine gute Zeit haben. Jedes High-Voltage-Konzert ist ein Fest, verspricht Gitarrist Vincent Fis.
Weitere Informationen und Karten gibt es auf der Webseite des Triangels.
Judith Peters