Wallonie

Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga

Wallonie: Hilfen für Horeca, Reise- und Kulturveranstalter ab Mitte November

Café- und Restaurantbetreiber in der Wallonie können ab dem 16. November finanzielle Unterstützung in der Corona-Krise anfragen.
Pressekonferenz nach dem Konzertierungsausschuss im Oktober (Bild: Philip Reynaers/Belga)

Neue Maßnahmen: Nicht-essenzielle Geschäfte schließen, nur ein Gast zuhause

Vor dem Hintergrund der dramatischen Entwicklung der Corona-Zahlen hat der Konzertierungsausschuss strengere Maßnahmen beschlossen. Unter anderem müssen Geschäfte, bis auf Supermärkte und Lebensmittelläden, schließen. Neue Ausgangsbeschränkungen gibt es nicht. Die neuen Regeln treten in der Nacht von Sonntag auf Montag in Kraft - für sechs Wochen.
ULB-Rektor Yvon Englert

Englert soll Corona-Krisenstab in Wallonie leiten

Die Wallonische Region hat einen Corona-Krisenstab ins Leben gerufen. Er soll vom ehemaligen ULB-Rektor Yvon Englert geleitet werden.
Ministerpräsident Elio Di Rupo und Minister Christophe Collignon (Bild: Bruno Fahy/Belga)

Wallonische Regionalregierung mit Corona-Maßnahmen unzufrieden

Der wallonischen Regionalregierung gehen die jüngsten landesweit einheitlichen Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie offensichtlich nicht weit genug.
Auch der Alte Schlachthof in Eupen musste wegen des Coronavirus geschlossen bleiben (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

Die Presseschau von Donnerstag, dem 29. Oktober 2020

Gestern sind die Coronavirus-Schutzmaßregeln harmonisiert worden. Zuvor gab es heftige Kritik an der Kommunikation und an der Kakophonie regional verschärfter Vorgaben. Das und eine Videobotschaft von Premierminister Alexander De Croo an die Menschen stehen im Zentrum der Leitartikel.
Premier Alexander De Croo nach dem Konzerierungsausschuss (Bild: Sébastien Pirlet/Belga)

Premier De Croo: Belgien befindet sich im Teil-Lockdown

Seit Mitternacht gelten für ganz Belgien harmonisierte Coronavirus-Schutzmaßregeln. Das soziale Leben komme praktisch zum Erliegen, teilt Premierminister Alexander De Croo in einer Videobotschaft in den Sozialen Medien mit, es handele sich also um einen teilweisen Lockdown.
CHR Lüttich (Archivbild: Daina Le Lardic/Pool/Belga)

Trauriger Rekord: Belgien jetzt europäischer Spitzenreiter bei Corona-Infektionen

Wie ernst die Coronavirus-Situation in Belgien ist, unterstreichen auch die neuesten Zahlen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Demzufolge hat Belgien nämlich jetzt Tschechien bei den meisten Infektionen bezogen auf die Einwohnerzahl überholt - und steht damit auf dem traurigen ersten Platz in Europa.
Provinz Antwerpen hebt die nächtliche Ausgangssperre vorübergehend auf

Die Presseschau von Dienstag, dem 27. Oktober 2020

Der Druck, auch in Flandern die Coronavirus-Schutzmaßregeln zu verschärfen, wie dies in der Wallonie und Brüssel bereits der Fall ist, wird immer größer. Vor diesem Hintergrund befassen sich viele Leitartikler einmal mehr mit der Art und Weise, wie in Belgien der Kampf gegen das Virus geführt wird.
Schnelltest der Uni Lüttich (Archivbild: Bruno Fahy/Belga)

Schnelltests der Uni Lüttich für 600 Altenheime

In den 600 Alten- und Pflegeheimen der Wallonie werden alle Bewohner und das Personal künftig regelmäßig auf eine Coronainfektion getestet.
Der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (Foto: Bruno Fahy/ Belga)

Di Rupo warnt vor extrem schwieriger Woche - Dramatische Lage vor allem in den Krankenhäusern

Elio Di Rupo schwört Belgien auf schwierige Tage und Wochen ein. Die Krankenhäuser, deren Personal und die Testzentren kommen durch die vielen Corona-Fälle an ihre Belastungsgrenzen. Der wallonische Ministerpräsident schließt etwa die Nutzung von Hotels zur Krankenversorgung nicht mehr aus. Und auch Flandern stehe substanziell nicht viel besser da. Den Zeitpunkt für einen erneuten kompletten Lockdown sieht der Sozialist aber noch nicht gekommen.
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