Ukraine

Ministerpräsident Rudi Vervoort (Archivbild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Brüssel aktiviert Krisenmanagement wegen Flüchtlingen aus der Ukraine

Angesichts der hohen Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine will die Hauptstadtregion Brüssel ihr regionales Krisenmanagement aktivieren. Dadurch soll es einfacher werden, die unterschiedlichen Initiativen zur Aufnahme der Flüchtlinge in der Hauptstadt zu koordinieren, sagte Ministerpräsident Rudi Vervoort am Freitag im Brüsseler Regionalparlament.

11.03.202218:08

EU-Ratspräsident Charles Michel, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach dem Gipfeltreffen (Bild: Ludovic Marin/AFP)

EU will weitere Waffenlieferungen an die Ukraine finanzieren

Die EU will weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen. Das kündigte EU-Ratschef Charles Michel am Freitag nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs im französischen Versailles an.

11.03.202216:05

Musik Hilft Samstag (Bild: Olivier Krickel/BRF)

"Musik hilft": Neuauflage soll Menschen aus der Ukraine unterstützen

Am 26. März findet in Eupen erneut die Veranstaltung "Musik hilft" statt - diesmal, um Menschen aus der Ukraine zu unterstützen.

11.03.202215:53

Präsident Wolodymyr Selenskyj (Bild: Sergei Supinsky/AFP)

Außerordentlicher Karlspreis: Noch keine Entscheidung gefällt

Das Aachener Karlspreisdirektorium hat noch keine Entscheidung getroffen, ob dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ein außerordentlicher Karlspreis verliehen wird oder nicht.

11.03.202213:29

Flüchtlinge aus der Ukraine im Registrierungszentrum in Brüssel (Bild: Hatim Kaghat/Belga)

Zahl der Ukraine-Flüchtlinge steigt - Viele Kinder

Jeden Tag werden in Belgien mehr Flüchtlinge aus der Ukraine registriert, darunter sind viele Kinder.

11.03.202212:29

Aufnahmen nach einem Luftangriff auf die Stadt Dnipro am 11. März (Bild: Handout/State Emergency Service of Ukraine/AFP)

Kiew: Kriegsschäden übersteigen bereits 100 Milliarden Euro

Der russische Krieg gegen die Ukraine soll nach Angaben aus Kiew schon Schäden von mehr als 100 Milliarden Euro verursacht haben. Das verlautete aus dem Wirtschaftsministerium in Kiew.

11.03.202212:2411.03.2022 - 15:16

Ukrainische Flüchtlinge warten im ehemaligen Bordet-Krankenhaus in Brüssel auf ihre Registrierung (Bild: Hatim Kaghat/Belga)

Die Presseschau von Freitag, dem 11. März 2022

Der Ukraine-Krieg ist weiterhin das große Thema. Zunächst kommen die Zeitungen auf die Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen zurück. Sie prangern das Unvorbereitet-Sein Belgiens an und weisen heute wieder auf die Rolle des Staats. Beim heute endenden EU-Gipfeltreffen in Versailles zeigen sich erste Uneinigkeiten. So taucht auch unter anderem der Vorschlag eines "Ukraine-Konzertierungsausschusses" auf.

11.03.202209:22

AKW Tschernobyl hat eine neue Schutzhülle

Russische Berichte: Tschernobyl wieder mit Strom versorgt

Der Atomreaktor von Tschernobyl hat wieder Strom. Das teilte das russische Energieministerium mit. Demnach haben Spezialisten aus Belarus die Versorgung wiederhergestellt.

11.03.202207:43

Nukleares Forschungszentrum in Charkiw erneut beschossen

In der Stadt Charkiw im Osten der Ukraine soll erneut ein nukleares Forschungszentrum beschossen worden sein. Das teilte die ukrainische staatliche Atomaufsichtsbehörde mit.

11.03.202207:3911.03.2022 - 11:39

Deutscher Altkanzler Schröder zu Gesprächen mit Putin über Ukraine-Krieg in Moskau

Der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder ist in Moskau, um mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Gespräche über den Ukraine-Krieg zu führen.

11.03.202206:52