Ukraine

Ukrainische Soldaten in Sjewjerodonezk (Archivbild: Anatolii Stepanov/AFP)

Heftige Angriffe in Ostukraine

In der Ostukraine rücken russische Truppen immer weiter vor. Sie sollen die Stadt Sjewjerodonezk schon zu 70 Prozent unter Kontrolle haben. Das hat der Gouverneur von Luhansk mitgeteilt.

Erdgas (Illustrationsbild: EPA)

Die Presseschau von Mittwoch, dem 1. Juni 2022

Das wichtigste Thema auf den Titelseiten und auch in den Leitartikeln ist das teilweise Importverbot für russisches Öl, auf das sich die 27 EU-Staaten letztlich doch noch geeinigt haben. Damit richtet sich der Blick aber auch immer deutlicher und dringlicher auf das nächste Problem: das russische Gas.
Ukrainische Flüchtlinge (Bild: Mihai Barbu/AFP)

Unicef: Fünf Millionen Kinder aus Ukraine brauchen humanitäre Hilfe

Mehr als fünf Millionen Kinder aus der Ukraine sind nach Angaben des Kinderhilfswerks Unicef wegen des Krieges in ihrem Heimatland auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Ukrainische Flagge in Stoyanka (Bild: Aris Messinis/AFP)

USA liefern moderne Raketensysteme an die Ukraine

Die US-Regierung liefert der Ukraine moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch.
Russischer Soldat in der Region Donezk im Osten der Ukraine (Archivbild: Alexander Nemenov/AFP)

Ukraine ermittelt in Tausenden Fällen von Kriegsverbrechen

Nach fast 100 Tagen Krieg ermittelt die Ukraine inzwischen in mehr als 15.000 Fällen wegen Kriegsverbrechen.
Der Ort Bilohoriwka in der Region Luhansk am 13. Mai (Bild: Yasuyoshi Chiba/AFP)

Schwere Kämpfe um Sjewjerodonezk

Im Osten der Ukraine gehen die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Sjewjerodonezk in die entscheidende Phase. In der früheren Großstadt rücken die russischen Truppen immer weiter vor. Falls die Stadt fällt, wäre dies ein wichtiger Erfolg für Moskau.
Frédéric Leclerc-Imhoff (Undatiert, Bild: Handout/BFM TV/AFP)

Nach Tod von Reporter: Frankreich ermittelt wegen Kriegsverbrechen

Nach dem Tod eines französischen Kriegsreporters in der Ukraine hat die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen eingeleitet.

Lysytschansk am 30. Mai (Bild: Aris Messinis/AFP)

Selenskyj: Russische Armee mit "maximaler Kampfkraft" im Donbass

Die Lage im Osten der Ukraine bleibt nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Selenskyj äußerst schwierig.
Ursula von der Leyen und Charles Michel bei der Pressekonferenz nach dem Gipfel (Bild: John Thsy/AFP)

EU-Staaten einigen sich auf Kompromiss zu Öl-Embargo gegen Russland

Die EU-Staaten haben sich im Streit um das geplante Öl-Embargo gegen Russland auf einen Kompromiss verständigt. Das hat EU-Ratspräsident Charles Michel mitgeteilt. Um vor allem Ungarn entgegenzukommen, gilt das Embargo zunächst nur für Öl, das per Schiff geliefert wird. Premierminister Alexander De Croo hat die Einigung begrüßt.

Französischer Kriegsreporter in der Ukraine getötet

Im Osten der Ukraine ist ein französischer Kriegsreporter getötet worden. Der TV-Journalist sei ums Leben gekommen, als er eine humanitäre Evakuierung begleitete.
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