Terror-Anschläge von Brüssel

Auswirkungen der Terroranschläge setzen Kulturbetrieben weiter zu

Ein Jahr nach den Attentaten von Paris erholt auch Brüssel sich nur schleppend. Vor allem die verschiedenen Kulturbetriebe leiden unter weiterhin schlechten Besuchszahlen, sagt Brüssels Kulturministerin Alda Geoldi.
Nach Anschlägen: Die Brüsseler Rue de la Loi

Gedenkstätte für Opfer der Attentate von Brüssel und Zaventem im Forêt de Soignes geplant

Im Brüsseler "Forêt de Soignes" wird eine Gedenkstätte zu Ehren der 32 Opfer der Attentate von Brüssel und Zaventem eingerichtet.
Nach Anschlägen: Die Fassade der Abflughalle des Brüsseler Airports Zaventem

Bericht: Abdeslam war auch an Anschlägen von Brüssel beteiligt

Der mutmaßliche Terrorist Salah Abdeslam war nach einem VTM-Bericht auch an der Vorbereitung der Brüsseler Anschläge beteiligt. Er habe mindestens zehn Mitglieder der IS-Terrormiliz nach Belgien gebracht, berichtete der Sender am Donnerstag.

Luftansicht vom Brüsseler Grand’Place (19.6.2015) (Archivbild: Filip De Smet/BELGA)

Licht am Horizont: Brüssels Tourismus atmet auf

Sieben Monate nach den Anschlägen atmet Brüssel etwas durch. Nach dem Allerheiligen-Wochenende und dem Ferienbeginn haben die Hoteliers erstmals seit Langem wieder Positives zu berichten. Die Zimmerauslastung lag in den vergangenen Tagen bei 90 Prozent – einem Rekordergebnis, das seit Monaten nicht mehr erreicht worden war.
Hausdurchsuchungen in Etterbeek (9.4.)

Möglicherweise noch Waffen und Sprengstoff in Belgien

Nach VRT-Angaben verfügen die Terrorzellen, die hinter den Anschlägen von Paris und Brüssel stecken, über weitere Waffen und Sprengstoff. Bislang hat die Polizei das mögliche Versteck aber trotz unzähliger Hausdurchsuchungen nicht gefunden. Offenbar ist das einer der Gründe, warum weiterhin die zweithöchste Terrorwarnstufe gilt.
Eric Van der Sypt, Sprecher der föderalen Staatsanwaltschaft, beantwortet die Fragen der Presse (26.10.)

Justiz informiert Nebenkläger über Ermittlungsstand zu Terroranschlägen von Brüssel

Nach den Terroranschlägen vom 22. März in Brüssel haben am Mittwoch Untersuchungsrichter und Staatsanwaltschaft erstmals zivile Nebenkläger über den Stand der Ermittlungen informiert.
Soldat vor dem Berlaymont-Gebäude in Brüssel

Terroranschläge von Brüssel kosteten 322 Millionen Euro

Die Terroranschläge vom 22. März in Brüssel haben mehr als 322 Millionen Euro gekostet. Dabei handelt es sich um eine Schätzung, sagte Wirtschaftsminister Kris Peeters (CD&V) in der Kammer. Damit antwortete Peeters auf eine Frage des Abgeordneten Georges Dallemagne von der cdH.

Oussama Atar – Vom Opfer zum Täter?

Oussama Atar - Laut Presseberichten könnte er der Drahtzieher der Anschläge vom 22. März gewesen sein. Er wird jedenfalls in Belgien vermutet und unter Hochdruck gesucht. Vor einigen Jahren haben Politiker und Menschenrechtsgruppen medienwirksam für Atar eingesetzt, als er noch in einem irakischen Gefängnis saß. Auf den ersten Blick kann es so aussehen, als habe man von belgischer Seite aus für die Freilassung eines späteren Terroristen getrommelt ...

Bewaffnete Polizisten vor dem Brüsseler Rathaus (29.12.)

Folgen der Terroranschläge von Brüssel: Tourismusbranche leidet

Brüssel erholt sich nur langsam von den Terroranschlägen vom 22. März. Vor allem der Tourismus- und Horecasektor leidet: Im vergangenen Monat verzeichnete Brüssel noch immer ein Viertel weniger Besucher als im Juli des vergangenen Jahres.

Die Brüsseler Grand Place

Terror kostete bislang eine Milliarde Euro

Die Brüsseler Anschläge haben der belgischen Wirtschaft einen herben Schlag versetzt. Eine Studie des Wirtschaftsministeriums schätzt den bisherigen Schaden auf eine Milliarde Euro. Darin enthalten sind die Einbußen, die der Geschäftswelt entstanden sind, aber auch die Steuerausfälle. Besonders betroffen war das Hotel- und Gaststättengewerbe - und das vor allem in Brüssel.
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • icon_x
  • instagram
  • linkedin2
Podcast
-