Niger

Niger: Situation nach Militärputsch spitzt sich zu

Im Niger spitzt sich die Situation nach dem Militärputsch zu. So hat sich der Chef der Präsidentengarde selbst zum neuen Machthaber ernannt.
Unterstützer des Militärs versammeln sich am Donnerstag in Niamey (Bild: AFP)

Innenministerium verbietet Demonstrationen nach Putsch im Niger

Nach einer von Militärs verkündeten Machtübernahme im westafrikanischen Niger hat das Innenministerium mit sofortiger Wirkung alle Demonstrationen untersagt. Die Maßnahme diene dem Schutz der Bürger, hieß es.
Oberst Abdramane bei der Ansprache am Mittwochabend (Bild: ORTN/Télé Sahel/AFP)

Nigers Außenminister fordert Putschisten zum Dialog auf

Nigers Außenminister Massoudou hat die meuternden Militärangehörigen aufgerufen, Präsident Bazoum freizulassen und ihre Forderungen im Dialog zu klären.
Der festgesetzte Präsident des Niger, Mohamed Bazoum (Archivbild: Issou Sanogo/AFP)

Möglicherweise Putschversuch im Niger - Militär versperrt Präsidentenpalast

In Niger gibt es Anzeichen für einen Militärputsch. Die Präsidentengarde soll den Zugang zum Präsidentenpalast in der Hauptstadt Niamey blockiert haben.

Ministerinnen Gennez und Dedonder zu Staatsbesuch im Niger

Die Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit Caroline Gennez und Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder sind zu einem zweitägigen Besuch nach Niger aufgebrochen.

Geiseln aus Frankreich und den USA in Westafrika freigelassen

Ein französischer Journalist und ein US-amerikanischer Entwicklungshelfer sind aus jahrelanger Geiselhaft in Westafrika frei gekommen.
Bierflaschen in der Produktionsanlage (Illustrationsbild: Jasper Jacobs/Belga)

Kampf der Biergiganten um Vorherrschaft in Nigeria

Unter den europäischen Bier- und Alkoholproduzenten findet seit Jahren ein Wettlauf um Betriebe in Schwellenländern statt. In Nigeria zum Beispiel wächst der Biermarkt so schnell wie nirgendwo sonst auf der Welt derzeit, mit der Folge, dass drei große Bierhersteller um die Gunst der Kunden buhlen. Mit dabei ist auch der belgische Konzern AB Inbev.
Erdgas (Illustrationsbild: EPA)

Erdgas für Europa: Afrikanische Staaten möchten Pipeline bauen

Mit einer neuen Pipeline möchten afrikanische Staaten Erdgas auch nach Europa liefern. Algerien, Niger und Nigeria wollen dazu eine lange geplante Erdgas-Pipeline durch die Sahara nun umsetzen.

Rund 140 Tote bei Terrorangriffen in Mali und Niger

Bei Angriffen mutmaßlich islamistischer Rebellen sind in Mali und Niger etwa 140 Menschen umgekommen.

Mindestens 25 Tote bei Terroranschlag im Niger

In Niger sind bei einem Terroranschlag mindestens 25 Menschen getötet worden.
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