Italien

Noch keine Lösung für 177 Bootsflüchtlinge im Hafen von Catania

Den zweiten Tag in Folge harren 177 gerettete Bootsflüchtlinge auf einem Schiff im Hafen von Catania auf Sizilien aus. Eine Sprecherin der EU-Kommission sagte, man sei noch im Gespräch mit anderen Staaten.
UN-Flüchtlingshilfswerk

UNHCR: Migranten auf Rettungsschiff vor Italien brauchen dringend Hilfe

Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat die italienische Regierung aufgefordert, die knapp 180 Flüchtlinge an Bord des Schiffes "Diciotti" ins Land zu lassen.

Italiens Innenminister Matteo Salvini

Warten auf Europa - Italien lässt Migranten nicht von Bord

177 Migranten harren weiter an Bord eines Rettungsschiffs der italienischen Küstenwache im Hafen von Catania aus. Der italienische Innenminister Matteo Salvini will die Menschen erst an Land gehen lassen, wenn sich andere Länder bereiterklären, die Bootsflüchtlinge aufzunehmen.

Drei Vermisste nach Sturzflut in Süditalien gerettet

Nach der Sturzflut in einer Schlucht in Süditalien haben die Einsatzkräfte drei Vermisste lebend wiedergefunden. Nach Angaben des Zivilschutzes befinden sie sich in guter Verfassung. Die Behörden gehen inzwischen davon aus, dass es keine weiteren Vermissten gibt.

Rettungsschiff legt in Italien an - Gerettete dürfen nicht aussteigen

Ein Schiff der italienischen Küstenwache mit fast 180 Migranten an Bord hat am Montagabend in Catania auf Sizilien angelegt. Die Flüchtlinge dürfen vorerst aber nicht an Land gehen.

Sturzflut in Italien

Süditalien: Mindestens elf Menschen sterben in Schlucht

Bei einer plötzlichen Sturzflut in einer Schlucht in Süditalien sind nach offiziellen Angaben elf Menschen gestorben, 22 wurden gerettet. Die Einsatzkräfte suchen weiter nach Vermissten.
Italiens Innenminister Matteo Salvini

Salvini droht mit Rückführung von Migranten nach Libyen

Italien will Bootsmigranten direkt nach Libyen zurückschicken, wenn andere EU-Länder sie nicht aufnehmen wollen. Das kündigte Innenminister Matteo Salvini an.
Autostrade per l'Italia Chef Giovanni Castelucci

Rom will keine Almosen

Nach dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua hat die italienische Regierung ein Hilfsangebot des Betreibers abgelehnt.

Zahl der Todesopfer steigt - Trauerfeier in Genua

Nach dem Brückeneinsturz in Genua wurden bislang 42 Leichen geborgen. Am Samstag fand in Genua eine Trauerfeier statt.
BRF-Chefredakteur Stephan Pesch

Kommentar: Lehren aus dem Brückeneinsturz in Genua

Nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Genua waren sie wieder da - wie bei anderen Katastrophen: vorschnelle Erklärungsversuche, Verallgemeinerungen, Schuldzuweisungen. Unabhängig von der noch zu klärenden Ursache und Verantwortung muss das Unglück Anlass geben, Lehren daraus ziehen. Dabei geht es nicht nur um stabile Brücken oder Straßen.
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