Groen

Atomkraftwerk Doel bei Antwerpen (Archivbild: Ricardo Smit/Belga)

Die Presseschau von Freitag, dem 18. Februar 2022

Neben Sturm "Eunice" und dem Umspringen des Corona-Barometers auf Code Orange beherrscht vor allem die neu aufgeflammte Debatte um den belgischen Atomausstieg die Titelseiten. Das und die potenziellen Folgen für die Regierungskoalition sind auch das Hauptthema für die Leitartikel heute.

18.02.202209:19

Atomausstieg: Grüne halten an Regierungsvereinbarung fest, der Premier an der Methodik

Der Atomausstieg ist zurück auf der politischen Tagesordnung. Unmittelbarer Auslöser ist, dass vier große Arbeitgeberverbände die Föderalregierung aufgefordert haben, die Pläne für ein Ende der Atomkraft in Belgien zu verschieben. Diese Vorstöße sorgen auch politisch wieder deutlich für Unruhe.

17.02.202210:0617.02.2022 - 12:40

Stromzähler (Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga)

Kritik an Energiemaßnahmen der Föderalregierung: Zu spät und zu wenig

Während die Regierungsparteien die Maßnahmen zur Senkung der Energierechnungen der Bürger als ausgeglichen und gut preisen, teilen doch nicht alle diese Meinung. Sowohl von politischer Seite als auch aus der Wirtschaft und von diversen Organisationen ist teilweise scharfe Kritik zu hören.

01.02.202218:2101.02.2022 - 18:53

Atomkraftwerk in Doel (Archivbild: Yorick Jansens/Belga)

Atomausstieg: Neuer Fank-Bericht sorgt für Wirbel

Die beiden Atomreaktoren Doel 4 und Tihange 3 könnten unter bestimmten Bedingungen länger laufen als ursprünglich vorgesehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Atomaufsichtsbehörde Fank.

18.01.202209:5318.01.2022 - 12:37

Offshore Windpark vor der belgischen Küste (Archivbild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Hohe Energierechnungen: Debatte über Hilfsmaßnahmen tobt weiter

Gerade mal knapp zwei Wochen alt ist das neue Jahr und dennoch tobt schon die politische Debatte um die enorm gestiegenen Rechnungen für Energie und was die Politik tun könnte, um den Bürgern unter die Arme zu greifen. Auch am Wochenende wurde eifrig weiter darüber diskutiert.

17.01.202211:1917.01.2022 - 12:20

Der niederländische Premier Mark Rutte (Archivbild: Koen van Weel/AFP)

Die Presseschau von Montag, dem 13. Dezember 2021

Die Titelseiten bejubeln heute alle den Formel 1-WM-Sieg von Max Verstappen. Die Leitartikel hingegen greifen sehr diverse Themen auf, darunter die nächste niederländische Regierung, Gesundheitsminister Vandenbroucke, das Verhalten der N-VA- und MR-Vorsitzenden und das jüngste Polit-Drama in der Wallonie.

13.12.202109:50

Coronavirus-Impfung in Anderlecht (Illustrationsild: Laurie Dieffembacq/Belga)

Die Presseschau von Samstag, dem 11. Dezember 2021

Die Zeitungen befassen sich heute zunächst weiter mit dem Coronavirus. Es gibt aber auch noch das neueste Politbarometer zu den Wahlabsichten und zur Beliebtheit der Politiker des Landes. Das bildet, gemeinsam mit diversen Kontroversen der letzten Wochen, den Hintergrund für zahlreiche Leitartikel.

11.12.202109:45

Tihange 2 und Doel 3 (Archivbild: Nicolas Maeterlinck/Belga)

Atomausstieg: Das Hauen und Stechen geht (vorerst) weiter

Der Atomausstieg in Belgien ist eine unendlich scheinende Geschichte. Seit bald 20 Jahren brodelt das Thema bereits. Und auch wenn es sporadisch immer mal wieder hochgekocht ist, scheint der Druck auf dem Kessel gerade in jüngster Zeit doch immer größer zu werden. Die letzten zwei Tage hat es sogar wieder regelrecht geknallt.

10.12.202112:45

Minister Pierre-Yves Dermagne (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)

PS will beim ersten toten Hungerstreikenden die Regierung verlassen

Die PS erhöht den Druck auf die föderalen Regierungspartner. Sollte einer der hungerstreikenden Papierlosen in Brüssel sterben, dann wollen die frankophonen Sozialisten die Föderalregierung verlassen.

19.07.202109:1219.07.2021 - 13:58

Kopftuchstreit in Brüssel entbrannt - Auch föderale Reibereien nicht auszuschließen

Dürfen Mitarbeiterinnen von Staatsbetrieben das muslimische Kopftuch tragen oder nicht? In regelmäßigen Abständen flammt die Debatte wieder auf. Entzündet hat sie sich diesmal an einem Gerichtsurteil, demzufolge die STIB eine Jobanwärterin diskriminiert haben soll. Das Urteil hat einen Keil in die Brüsseler Regionalregierung getrieben. Und der Streit droht sogar auf die Föderalregierung überzugreifen.

02.06.202118:03