Frankreichs Premier will genderneutrale Schreibweise stoppen
Für die einen sind sie hart erkämpfte Errungenschaften des Feminismus, für die anderen umständliche Pseudokompromisse, die bestenfalls den Lesefluss stören und schlimmstenfalls die ganze Sprache verunstalten: die genderneutralen Schreibweisen. Sie sollen die dominierende männliche Form von Substantiven so gestalten, dass Männer und Frauen damit gleichermaßen gemeint sind. Frankreichs Premier Edouard Philippe hat ihnen jetzt den Kampf angesagt.