BNP Paribas Fortis

König Philippe - Bild: Hatim Kaghat /Belga

Die Presseschau von Donnerstag, dem 20. Dezember 2018

Die Regierungskrise bleibt weiterhin das wichtigste Thema für die Zeitungen, heute beschäftigt sie vor allem die Frage, wie sich die Parteien jetzt verhalten werden. Aber auch die Unterzeichnung des UN-Migrationspakts und die Einstellung der Ermittlungen gegen die Ex-Fortis-Topmanager sind Themen.

20.12.201809:14

Föderalregierung verkauft Fortis-Bad Bank

Ex-Fortis-Manager werden nicht mehr strafrechtlich verfolgt

Vor zehn Jahren schlug die Angelegenheit hohe Wellen: Fortis, die damals größte Bank Belgiens und eins der 20 größten Finanzinstitute der Welt, drohte der Konkurs. Binnen weniger Wochen hatte die Bank aufgrund der in den USA ausgelösten Bankenkrise einen Milliardenverlust hinnehmen müssen. Der Konkurs konnte nur durch massive Finanzspritzen des Staates, die Zerschlagung des Unternehmens und die Übernahme einzelner Sparten durch andere Unternehmen verhindert werden.

20.12.201806:1520.12.2018 - 12:15

Demonstration in Gent gegen "Schild en Vrienden"

Die Presseschau von Samstag, dem 8. September 2018

Im Mittelpunkt steht weiterhin die Affäre um die rechtsradikale Jugendorganisation "Schild en Vrienden". Doch heute wird auch das Haushaltsdefizit thematisiert, das deutlich grösser ausfällt als gedacht. Und schließlich eine Bilanz zehn Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise.

08.09.201811:35

Der legendäre Empfang der Roten Teufel auf dem Brüsseler Grand'Place nach der WM 1986 in Mexiko

Die Presseschau von Samstag , dem 14. Juli 2018

Die Roten Teufel spielen am heutigen Samstag wieder bei der WM – und zwar im "Kleinen Finale" gegen England. Sie bleiben aber auch wegen der Begeisterung, die sie auslösen, in den Zeitungen. Themen sind auch eine tödliche Listerien-Kontamination, mal wieder die Fortis-Gruppe und, in Flandern, eine hitzige Diskussion um den Burkini.

14.07.201809:29

Entschädigung für Fortis-Anleger

Zehn Jahre nach dem Ende der Fortis-Gruppe sollen die früheren Anleger teilweise entschädigt werden. Demnach muss der Fortis-Rechtsnachfolger Ageas 1,3 Milliarden Euro an bis zu 200.000 Aktionäre der inzwischen zerschlagenen belgisch-niederländischen Finanzholding zahlen. Die Anlegervereinigung Deminor bezeichnete die Entscheidung als "Schritt in die richtige Richtung".

14.07.201806:32