Völkermord in Ruanda: Premier Michel stellt sich belgischer Verantwortung
Vor 25 Jahren haben sich in Ruanda die Pforten zur Hölle geöffnet. Nach dem Tod des ruandischen Präsidenten, dessen Flugzeug abgeschossen worden war, begann in den ersten Apriltagen des Jahres 1994 der Völkermord, dem nach Schätzungen zwischen 800.000 und einer Million Menschen zum Opfer fielen. Am Sonntag hat Ruanda der Opfer des Genozids gedacht. Premierminister Charles Michel bekannte sich im Namen Belgiens erneut zur Verantwortung des Landes.