Es ist bereits das dritte Mal in der Vereinsgeschichte, dass der Club in dieser Serie spielen wird. Die beiden letzten Male war aber nach einem Jahr wieder Schluss. Diesmal ist die Mannschaft aber gekommen, um zu bleiben. Das hofft auch Allan Bastin vom BC Power Tower: "Wir werden natürlich im nächsten Jahr unser Bestes dafür tun."
Heimvorteil nutzen
Eine leichte Aufgabe wird es aber nicht sein: "Es wird nicht einfach werden, da doch das Niveau viel höher ist als in der dritten Provinzklasse. Doch wir werden versuchen es hinzubekommen, vor allem durch unseren Teamgeist und unsere Abwehrleistung, weil wir vor allem zu Hause eine Festung sind. So wollen wir in der 2. Provinzklasse punkten."
Allan Bastin sieht vor allem bei den Heimspielen gute Chancen: "Wir fühlen uns in der heimischen Halle immer am besten, da wir unsere Vorteile da gut nutzen können. Da haben wir auch die Zuschauer, die uns tatkräftig anfeuern. Das hat diese Saison ziemlich gut geklappt."
Gelebte Integration
In der Mannschaft des BC Power Tower ist auch ein ehemaliger zentralafrikanischer Nationalspieler, der als Flüchtling nach Ostbelgien gekommen ist. Er war zunächst für die zweite Mannschaft eingeplant gewesen: "Aber schon nach den ersten Ballbewegungen sahen wir, dass da mehr drin ist", erzählt Allan Bastin. "Dann hat er angefangen zu trainieren. Wir haben die nötigen Anfragen beim Verband gestellt. Das ging dann relativ schnell. Und dann war er auch sofort in unserer Mannschaft integriert."
Man sollte nicht meinen, dass er erst seit einem halben Jahr bei dem St. Vither Verein spielt: "Er ist eine Bereicherung für die Mannschaft und hat auch seinen Teil zum Aufstieg beigetragen."
Christophe Ramjoie