Nach ausgeglichenem Beginn nahmen die Eupener gegen Mitte der erste Spielhälfte das Heft in die Hand und führten zur Pause mit 14:11. Im zweiten Spielabschnitt bauten sie den Vorsprung auf zeitweise sieben Punkte aus. Bei zwei Zeitstrafen kurz vor Schluss wurde dann eben das 27:22 daraus.
So leicht wie es sich von den Zahlen her anhört, war es aber nicht. "Wir spielten ganz klar gegen den Ersten der Serie. Es war absolut kein Spiel für Handball-Ästheten", sagt Fabrice Schins, der Trainer der KTSV Eupen.
"Es ging wirklich über den Einsatz, den Willen und zeitweise den Kampf. Das war nicht wirklich souverän herausgespielt, das war vor allem mit ganz großem Herzen, dass wir die zwei Punkte hier behalten."
Die Eupener Handballer haben nun acht Zähler auf dem Konto. Die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt hat übrigens Federn gelassen: Der kommende Gegner Waasmunster unterlag Atmoix mit 17:20 und bleibt mit fünf Punkten Schlusslicht. Der Vorletzte Lebekke musste sich Gent mit 26:27 geschlagen geben und bleibt bei sechs Punkten.
sp/km - Bilder: Stephan Pesch/BRF