Für die KTSV Eupen gab es am letzten Spieltag der Saison in eigener Halle eine deutliche 26:38-Niederlage gegen Grâce-Hollogne. Eigentlich wollten die Eupener vor der Play-Down-Runde nochmal ein Zeichen setzen, doch dies missglückte der KTSV vollkommen.
Lediglich in den ersten Minuten gelang es der KTSV Eupen, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Danach übernahm der Tabellenführer aus Grâce-Hollogne die Kontrolle und konnte sich dann mit Hilfe einiger Überzahlsituationen zur Pause eine komfortable 19:10-Führung herausspielen.
In der zweiten Hälfte wurde die Leistung der Eupener dann nicht wirklich besser und das Spiel plätscherte so dahin. Die Gäste wollten nicht mehr geben und die KTSV war am diesem Tag einfach nicht zu mehr fähig. Somit mussten sich die Eupener am Ende mit zwölf Punkten geschlagen geben.
"Man muss sagen, Grâce-Hollogne hat das gut gemacht. Wir waren heute nicht besonders gut, es hat nicht alles funktioniert und da kommt man schnell unter die Räder. Wir haben uns dann auch von unglücklichen Entscheidungen der Schiedsrichter ein bisschen aus dem Konzept bringen lassen, aber das erklärt auf gar keinen Fall eine so hohe Niederlage", erklärt KTSV-Kapitän Sascha Locht im BRF-Interview.
Die KTSV lies bei dieser schwachen Vorstellung jeglichen Kampfgeist und Motivation vermissen, dies müssen die Eupener nun im Hinblick auf die Play-Downs verbessern, um diese erfolgreich gestalten zu können.
"Unter Umständen - wir haben uns ja schlecht angestellt die letzten zwei Spiele - können wir jetzt auf Platz sieben landen von acht Plätzen. Das spiegelt jetzt unsere letzten Leistungen wieder und das ist eine schlechte Ausgangsposition für die Play-Downs", so Locht. Worauf es jetzt ankommt: "Hart trainieren, mehr kämpfen, anwesend sein beim Training, motiviert sein beim Spiel - all die Sachen die einfach dazu gehören".
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