Der Franzose war am Dienstag auf dem Tagesabschnitt zwischen Termas Rio Hondo und Jujuy in Argentinien in seinem Peugeot 1:23 Minute schneller als sein spanischer Markenkollege Carlos Sainz. Der neunmalige Rallye-Weltmeister Loeb hatte am Vortag bei seinem Dakar-Debüt schon die zweite Etappe gewonnen, nachdem der erste Wertungsabschnitt wegen des schlechten Wetters abgesagt worden war.
Auch am Dienstag machten den Startern die schweren Regenfälle in Argentinien zu schaffen. Die Strecke wurde deshalb verkürzt. Loeb aber ließ sich davon nicht irritieren und distanzierte seine Verfolger erneut mit einer starken Fahrt. In der Gesamtwertung liegt er nun 5:03 Minuten vor Toyota-Pilot Giniel de Villiers aus Südafrika. Loebs Landsmann Stéphane Peterhansel, ebenfalls im Peugeot unterwegs, rutschte als Etappen-Sechster auf Gesamtrang drei zurück.
dpa/km - Bild: Willy Weyens