Die KTSV Eupen hat mit dem Heimsieg am Samstag einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Mit 28:24 konnte die KTSV den Angstgegner Waterloo recht deutlich bezwingen. Doch so deutlich wie das Resultat am Ende schien, war der Spielverlauf keineswegs.
Lange Zeit liefen die Eupener einem Rückstand hinterher. "Es war vor allem in den ersten vierzig Minuten eine ganz enge Partie. Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet, sind früh einem Drei-Tore-Rückstand hinterher gelaufen und haben erst in der 22. Minute ausgleichen können", erklärt KTSV-Trainer Philippe Reinertz.
"Dann hat sich ein ganz offenes Spiel entwickelt", so Reinertz weiter. Erst in der zweiten Halbzeit wurde die Lage aus Eupener Sicht etwas entspannter. Das hatte auch damit zu tun, dass die Abwehr und Torhüter Marco Demonthy nur noch elf Gegentreffer zuließen. "Wir haben wirklich viel investieren müssen, um dann in den letzten Minuten gewinnen zu können", so Reinertz.
Damit war Grundstein für den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde gelegt.
Bild: BRF Fernsehen