„Im Großen und Ganzen ein positiver Tag, wir konnten einige Positionen gewinnen. Wir sind auf der Strecke geblieben, haben verschiedene Reifenwahlen ausprobiert und einiges an Erfahrung gesammelt", erzählt Neuville im Tagesziel.
Nachdem er zum Start in den zweiten Tag erst einen Rang abgegeben hatte, rückte der 26-Jährige aus St. Vith dann wieder um zwei Plätze vor auf sieben.
"Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich noch nicht sehr wohl auf diesem Terrain. Die Strecken gefallen mir zwar auch nicht besonders, aber trotzalledem werde ich versuchen, dieses Jahr so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln, um nächstes Jahr den Speed etwas erhöhen zu können.“ Neuville geht mit dreieinhalb Minuten Rückstand in die vorletzte Etappe.
VIDEO: Saisonstart für Thierry Neuville - unten im Player.
Herber Rückschlag für Loeb
Nach dem zweiten Tag liegen drei VW Polo in Führung - denn das Duell zwischen Loeb und Ogier ist entschieden. Sébastien Loeb hat sich selbst geschlagen und damit Sébastien Ogier das Feld überlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt war Tag zwei der Rallye Monte-Carlo überaus spannend. Mal war der eine Seb schneller, dann schlug der andere zurück. Aber auf den letzten Kilometern blieb Loeb an einem Stein hängen – und nahm sich dadurch selbst aus dem Rennen um den Sieg.
Sébastien Ogier liegt nun mutterseelenallein in Führung – der Polofahrer hat 1:45,4 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala aus Finnland und 2:34,8 Minuten auf den dritten Polofahrer, Andreas Mikkelsen aus Norwegen.
Am Samstag zieht der Rallyetross von Gap nach Monaco. Auf dem Programm steht unter anderem die Marathon-Prüfung "Lardier-et-Valenca - Faye" über 50 Kilometer.
Bilder: Hyundai Motorsport