Nach dem Heimsieg gegen Union Beynoise am Donnerstag hatte der HC Eynatten die besten Karten aller Abstiegskandidaten in der 1. Handballdivision. Dennoch hat es am letzten Spieltag nicht gereicht.
Eynatten verlor in Antwerpen bei Olse Merksem mit 25-26 durch ein Tor in allerletzter Minute. Genauer gesagt: 2 Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Merksem das entscheidende Tor zum 26-25.
Mit einem Unentschieden wäre Eynatten gerettet gewesen und hätte Merksem absteigen müssen, da Beyne überraschend mit 30-19 gegen Tournai gewann. Es war schon ein verrückter letzter Spieltag der Play-Down-Runde in der 1. Handballdivision.
Die Partie Merksem gegen Eynatten war lange Zeit unentschieden. Zur Pause führte Eynatten knapp mit 14-12, doch direkt nach der Halbzeit kamen die Gastgeber wieder heran. Mitte der zweiten Hälfte hatte Eynatten dann seine stärkste Phase und ging mit 4 Toren erneut in Führung. 24-20 für Eynatten hieß es nach 48 Minuten.
Merksem stellte anschließend um auf offene Manndeckung, womit die Eynattener überhaupt nicht zurechtkamen. In den letzten zehn Minuten erzielte Eynatten nur noch ein Tor, doch es reichte zum 25-25 bis zwei Sekunden vor Schluss.
Eynattens Trainer Bruno Thevissen war nach dem Spiel nicht nur enttäuscht. Er war am Boden zerstört.
Außerdem sprach Werner Barth mit Vereinspräsident Guido Lausberg über den Abstieg.
Bild: BRF Fernsehen
Liebe Eynattener Handballfreunde.
Wie Bruno schon im Intervieuw sagte, wir haben bis zuletzt gekämpft und uns hat niemand etwas geschenkt.
Beyne bekam 2 Geschenke und entkam mit Hilfe der Sponsoren!!!!!!!!! dem Abstieg.
Leider hat auch hier das Geld das sagen und nicht die Leistungen der einzelnen Mannschaften.
Ich wünsche allen, einen guten und erfolgreichen neuen Anfang für die nächste Saison.
Mir sportlichen Grüßen,
Werner vomberg