Dabei konnten sie einen Zehn-Punkte-Rückstand aus dem ersten Viertel (11:21) bis zur Halbzeit noch in eine Führung drehen (35:33). Als beste Werfer zeigten sich einmal mehr Sam Bader und Lorenzo Boterberg. Die größere Abgeklärtheit und eine hohe Trefferquote bei den vielen Freiwürfen gaben im dritten Viertel den Ausschlag zugunsten der Frankfurter (49:56). In einem ausgeglichenen Schlussviertel konnten die St. Vither den Rückstand nicht mehr wettmachen.
Die Roller Bulls hatten sich schon vor ein paar Wochen den Klassenerhalt in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga gesichert. Sie beenden die Meisterschaft mit zehn Punkten auf Platz acht, vor den beiden Absteigern Heidelberg und Hannover.
Quali für Euro-League in Grenoble
Damit ist die Saison aber noch nicht zu Ende: Gleich nach Karneval steht die Qualifikation zur Euro-League auf dem Programm. Im französischen Grenoble treffen die Roller Bulls vom 6. bis zum 9. März auf Teams aus der Türkei, Frankreich, Israel und Großbritannien.
sp
Es war trotz der Niederlage ein Klasse Spiel. Weiter so Jungs!