Abgeschlossen wurde der erste Tag des vierten WM-Laufs am Freitagabend mit einer kurzen Prüfung durch die portugiesische Hauptstadt.
Diese Show-Prüfung hatte ihren Namen wirklich verdient. Über 200 Kilometer entfernt vom Rallye-Zentrum in Faro drehte das WM-Feld zum Abschluss des ersten Tages noch eine Runde durch Lissabon.
Für das Spektakel sorgten dabei weniger bekannte Fahrer. Einer warf seinen Citroën DS3 in eine Mauer und musste per Abschleppwagen über die Ziellinie transportiert werden. Dazu gab es einen Mini mit geöffneter Motorhaube und sich selbständig machende Räder, die auf ihrem Weg in die Freiheit noch ein paar Schilder und Werbebanner mitnahmen.
Alle Spitzenfahrer - auch Thierry Neuville - kamen gut durch, am Gesamtklassement hat sich demnach nichts geändert. Sébastien Ogier verteidigte eine knappe Führung vor Dani Sordo. Auf Rang drei und vier liegen deren Teamkollegen Jari-Matti Latvala und Mikko Hirvonen. Thierry Neuville ist auf Rang fünf der schnellste Ford-Fahrer.
mitt/sh - Bild: Francisco Leong (afp)