Wenn ein Verein seine Lizenzunterlagen mit den Nachweis der Schuldenfreiheit nicht rechtzeitig beim Verband einreicht, wird der Club in Brüssel vorgeladen.
Roland Louf hatte im Frühjahr 2011 den Posten des AS-Direktors von Manfred Theissen übernommen. Mit der Übernahme des Vereins durch den deutschen Investor Ingo Klein war der Vertrag mit Louf wieder aufgelöst worden.
Zu den Verhandlungen mit neuen Investoren gibt es seitens der AS Eupen keine Neuigkeiten.
Nach Informationen der Tageszeitung Le Soir sollen die finanziellen Verbindlichkeiten des ostbelgischen Zweitligisten bei einer Million Euro liegen.
ge/lesoir/mr - Bild: BRF TV
Dann wollen wir mal hoffen, dass die Verantwortlichen der AS es diesmal hinkriegen, einen Brief korrekt zu versenden. :))
Wenn das so weitergeht freue ich mich schon aufs Derby gegen Kelmis nächstes Jahr.
Es ist erstaunlich, wie zurückhaltend die ostbelgischen Medien über die aktuellen Geschehnisse bei der AS Eupen berichten. Dabei ist die drohende Lizenzverweigerung und Insolvenz des Vereins Stadtgespräch nr.1.
Wenn es von Seiten der AS schon keine neue Stellungnahme gibt (bis zum Wochenende sollten die Verhandlungen mit potentiellen Investoren laut AS angeblich abgeschlossen sein), wäre es doch interessant einmal zu hinterfragen, was sich hinter den Kulissen des Vereins zur Zeit abspielt. Dies muss nicht notwendigerweise in Spekulationen und Boulevard-Journalismus enden ...
Angesichts der 5 Millionen öffentlicher Gelder, die in den Ausbau des Kehrweg-Stadions geflossen sind würde ein wenig mehr Transparenz dem Ansehen des Vereins nicht schaden, den Medien übrigens auch nicht...
Kann dieser Herr Zimmermann auch einmal die Wahrheit sagen? Ich glaube nicht, das die Fans sich diesen Zirkus, noch lange bieten lassen werden.
Glaubt mir, es wird ein Hängen und Würgen bleiben, und eine ständige Abhängigkeit von solchen Figuren wie Klein und D'Onofrio(?). Lassen die uns fallen, geht's umgehend bergab. Beispiele dafür gab und gibt es - besonders in Belgien - zuhauf.
Die Schulden der AS gegenüber der Stadt dürfen die sicher auch in den Wind schreiben, dafür gehört uns dann sicher bald der eine oder andere Spieler...