"Auch die Autos werde immer künstlicher. So ein Formel1-Lenkrad ist heute ein Computer, bei dem der Fahrer eine Unmenge von Knöpfen drücken muss. Das verstehen die Fans nicht mehr", sagte di Montezemolo in einem Interview mit 'autobild.de'.
Die Technik rücke immer mehr in den Hintergrund, befand er, nachdem in dieser Saison auch noch ein verstellbarer Heckflügel für mehr Action auf der Strecke sorgen soll. Die Tatsache, dass viel Arbeit im Windkanal erledigt wird, missfällt dem Ferrari-Präsidenten ebenfalls: "Wir bauen doch keine Flugzeuge, das ist nicht unser Hauptgeschäft!"
Wie schon oft koppelte er den Verbleib des Formel1-Teams, das in dieser Saison den Ansprüchen noch hinterher fährt, an Bedingungen. "Die laufenden Verträge laufen Ende 2012 aus. Wir sollten uns jetzt zusammensetzen, um zu besprechen, wie es weitergehen soll", erklärte er. "Ferrari wird weiter dabei sein, solange uns dieser Sport etwas für die Technologie unserer Serienautos bringt - sonst nicht."
Der Formel1-Zirkus gastiert dieses Wochenende in China. Der dritte Lauf zur Weltmeisterschaft auf dem Shanghai International Circuit startet am Sonntag um 9 Uhr MESZ.
dpa/km - Archivbild: Ferrari
ich bin seit 20 Jahren Ferrari Fan, und wünsche mir, dass Ferrari weiter entscheidende rolle in der Formel 1 spilt. Die kritik vom Chef finde total daneben.
Wenn man nicht kann, oft wird mann kritisiert. Die Regel sind mal so, und muss man sich anpassen, Lösung finden, mal nach fachleuten umschauen, soll das ziel sein.
Ist der Ferrari schon technish so perfekt? Chassis,motor sind schon so gut?
Wenn sie probleme bei der Entwicklung im Luftkanal haben solten, versuchen sie doch einen expertem aus der Luftfahrt in die entwicklung hineinbezihen. Flugzeuge braucht ferrari lange noch nicht bauen.