Alessio Castro-Montes beschreibt seine ersten Wochen in Köln als "gut, aber herausfordernd". Nach einer kurzfristigen Ankunft und ein paar Tagen im Hotel hat er nun eine Wohnung gefunden. Die Mannschaft habe ihn herzlich aufgenommen, die Stimmung sei großartig - nur die Ergebnisse blieben bisher aus.
Sein Debüt verlief durchwachsen: "Gegen Wolfsburg durfte ich nach einer Woche Training einlaufen, danach habe ich kaum Minuten bekommen. Ich muss mich noch anpassen, aber die Spielzeit wird kommen."
Die Entscheidung für die Bundesliga statt der Champions League bereut er nicht: "Als mich ein Bundesligist kontaktierte, habe ich keine Sekunde gezögert." Gespräche mit AS-Direktor Christoph Henkel vor seinem Wechsel nach Köln gab es nicht, doch Castro-Montes ist sicher, dass dieser stolz auf ihn sein wird.
Seine Eindrücke von Köln sind durchweg positiv: "Mein erstes Heimspiel war großartig, die Fans fantastisch, sogar bei einer Niederlage." Internationale Ambitionen stehen aktuell hinten an: "Zuerst will ich hier mehr Spielzeit bekommen, dann sehen wir weiter."
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Christophe Ramjoie