Die Hereinnahme von Leihgabe Mondy Prunier für Zakaria Atteri war die einzige Änderung in der Startelf der AS Eupen im Vergleich zum 3:0-Auswärtserfolg bei Francs Borains.
Mit dem Selbstvertrauen von drei Pflichtspielsiegen in Serie starteten die Hausherren schwungvoll und hatten bereits in der fünften Minute die erste große Chance: Logan Delaurier-Chaubet brachte seinen Kopfball nach einer präzisen Hereingabe von Scott Kenedy jedoch nicht platziert genug aufs Tor – Gästekeeper Julien Devriendt konnte den Ball sicher aufnehmen.
In der Folge übernahm Eisden immer mehr die Kontrolle über das Spiel. In der 15. Minute setzte Stef Peeters, einst selbst im Trikot der AS Eupen aktiv, einen Freistoß knapp neben das Tor. Offensiv waren die Hausherren lange Zeit abgemeldet, die Gäste standen defensiv gut gestaffelt und ließen wenig zu.
Erst in der 38. Minute hatte Eupen die große Doppelchance: Nuhu köpfte zunächst an den zweiten Pfosten, nur Sekunden später setzte er den Ball flach links am Tor vorbei. Danach passierte bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr viel – eine insgesamt ereignisarme erste Hälfte endete torlos.
Neun Minuten nach dem Seitenwechsel reagierte Trainer Bruno Pinheiro mit einem Doppelwechsel: Zakaria Atteri und Nicolas Gavory kamen für Mondy Prunier und Scott Kennedy. Rund zehn Minuten später folgte der nächste Doppelwechsel: Busquets und Bitumazala ersetzten Möhwald und Nuhu.
Am Spielgeschehen änderte sich jedoch wenig – die Partie blieb eine zähe Angelegenheit mit kaum nennenswerten Offensivaktionen auf beiden Seiten. Es blieb bei der Punkteteilung.
Für die AS Eupen geht es nun Schlag auf Schlag weiter: Am Mittwoch steht das Spiel in Lokeren auf dem Programm, drei Tage später folgt die Auswärtspartie in Kortrijk.
Christophe Ramjoie