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WM-Qualifikation: Rote Teufel zeigen gegen Wales zwei unterschiedliche Gesichter und feiern Happy End

09.06.202522:48
  • Rote Teufel
  • Wales
Bild: Dirk Waem/Belga

Die Roten Teufel sind nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Nordmazedonien wieder auf Kurs und haben ihr zweites WM-Qualifikationsspiel gegen Wales mit 4:3 gewonnen. Schon nach einer halben Stunde schien die Partie nach Treffern von Lukaku, Tielemans und Doku entschieden. Wales konnte ausgleichen. De Bruyne machte in der 88. Minute den Deckel drauf.

Für das erste Heimspiel der Teufel in dieser WM-Qualifikationskampagne veränderte Nationaltrainer Rudi Garcia seine Startelf im Vergleich zum enttäuschenden 1:1 bei Nordmazedonien auf drei Positionen. Seine gegen Nordmazedonien unsicher wirkende Abwehr ließ er überraschend unverändert. Im Mittelfeld kamen Onana und Tielemans für Vanaken und Raskin zum Zug. Der Freitags-Reservist Youri Tielemans führte die Elf gegen Wales als Kapitän auf den Rasen. Arsenal-Profi Leandro Trossard erhielt den Vorzug vor Alexis Saelemaekers. Für Wales' Trainer Craig Bellamy war das Spiel in Brüssel etwas besonderes, da er von 2019 bis 2021 dort gelebt hat und unter anderem Co-Trainer beim RSC Anderlecht unter Vincent Kompany war.

Vor dem Anpfiff wurde Rekord-Nationalspieler Jan Vertonghen offiziell für seine 157 Länderspiele geehrt. Die Roten Teufel spielten gegen die Waliser im gelben Auswärtsdress der Red Flames - dies als Hommage an die belgische Fußballnationalmannschaft der Frauen, die im Sommer ihre dritte EM bestreiten wird.

Wales war mit dem Selbstvertrauen von neun Spielen ohne Niederlage nach Brüssel angereist und startete kompakt gegen die Belgier, die in der Anfangsphase bemüht waren, viel Druck aufzubauen. In der 11. Minute gab es Handelfmeter für die Roten Teufel. Brennan Johnsen hatte den Schuss De Bruynes im Sechzehner an den Arm bekommen. Nach minutenlangem VAR-Check verlud Romelu Lukaku Wales-Keeper Karl Darlow und verwandelte sicher zur 1:0-Führung. Thomas Meunier musste danach verletzungsbedingt raus. Für ihn kam Koni De Winter.

Vier Minuten später erhöhte Youri Tielemans nach herrlichem Kombinationsspiel der Teufel auf 2:0. Im Gegenzug fiel beinahe der Anschlusstreffer, den Matz Sels im Tor der Belgier gleich doppelt zu verhindern wusste.

Die Roten Teufel waren sichtlich in Spiellaune, denn in der 22. Minute verpasste De Bruyne den dritten Treffer der Belgier. Sein flacher Schuss ging knapp von links am zweiten Pfosten vorbei. Sechs Minuten später war es Doku, der mit einer herrlichen Einzelaktion in seiner unnachahmlichen Art mit seinem linken Fuß für das 3:0 sorgte. Zu diesem Zeitpunkt war noch keine halbe Stunde gespielt.

Spätestens jetzt hatten die Fans den schwachen Auftritt vom Freitag verziehen, denn die La-Ola-Welle ging durchs Brüsseler Rund. Die Belgier nahmen im Anschluss ein wenig das Tempo raus.

Nachdem Teufel-Torwart Sels in der 4. Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit Mepham abgeräumt hatte, gab es Elfmeter für die Gäste, den Wilson sicher zum 3:1 verwandelte. Im Gegenzug hatte Trossard den vierten belgischen Treffer auf dem Fuß. Sein Flachschuss flog aber knapp am zweiten Pfosten vorbei.

Bild: Dirk Waem/Belga

Bei den Belgiern blieben Trossard und De Cuyper zur Pause in der Kabine. Nationalcoach Garcia brachte mit Lukebakio und Theate zwei neue Kräfte. Lukebakio hätte 70 Sekunden nach dem Wiederanpfiff nach starkem Doppelpass mit Kevin De Bruyne den vierten Treffer der Belgier erzielen können, setzte das Leder aber über den Kasten der Waliser.

Die Gäste aus Wales erzielten in der 51. Minute den Anschlusstreffer durch Sorba Thomas und durften wieder darauf hoffen, etwas Zählbares mit auf den Heimweg zu nehmen. Die Unsicherheit der Teufel war spürbar und wurde in der 69. Minute nur noch größer, als Johnson per Kopf zum 3:3 einnetzen konnte. Romelu Lukaku schien die Belgier in der 81. Minute nach Anspiel von Doku auf die Siegerstraße zu führen. Der Treffer wurde aber vom VAR kassiert, da der Ball in der Entstehung die Seitenauslinie überschritten hatte. Nichts für schwache Nerven, denn die Entscheidung ließ lange auf sich warten. Nichts zu beanstanden gab es dann aber an Kevin De Bruynes Treffer zum 4:3.

Durch den Sieg klettern die Belgier auf den dritten Platz in der Gruppe J mit vier Punkten und zwei Spielen weniger als Nordmazedonien und Wales.

Es bleiben noch sechs weitere Qualifikationsspiele für die Belgier. Nur der Erste qualifiziert sich direkt für die WM, die im nächsten Jahr in Kanada, Mexiko und den USA stattfindet. Der Gruppenzweite muss in die Play-offs. Die nächsten Heim-Qualifikationsspiele im September (Kasachstan), Oktober (Nordmazedonien) und November (Liechtenstein) werden nicht in Brüssel ausgetragen werden.

Christophe Ramjoie

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