Der ostbelgischen Delegation für die Gymnasiade gehören neben Schwimmern, Tennisspielern und Turnern auch einige Begleitpersonen an. Delegationsleiterin ist in diesem Jahr zum ersten Mal Amy Weber, die sich beim Leitverband des Ostbelgischen Sports um den Schulsport kümmert.
Die Reise nach Zlatibor ist für die 23-Jährige eine ganz besondere Sache, war sie doch vor sieben Jahren noch selbst als aktive Karateka dabei und trägt nun die Verantwortung als Delegationsleiterin.
"2018 war eine super Erfahrung. Man trifft Menschen aus anderen Nationen. Es war eine Erfahrung, die mir bis jetzt im Kopf geblieben ist", erklärt Weber. "Als sich die Möglichkeit ergab, dass ich als Delegationsleiterin mitfahren soll, habe ich sofort Ja gesagt. Einfach auch um nochmal diesen Austausch zu haben und um zu sehen, was sich entwickelt hat."
Im Vorfeld musste vieles organisiert werden und auch vor Ort trägt Weber Sorge dafür, dass alles reibungslos für die ostbelgischen Sportlerinnen und Sportler verläuft. "Die Ambition für alle Sportlerinnen und Sportler ist es natürlich, ihre Bestleistung zu zeigen."
"Wichtiger ist es aber, Erfahrungen bei einem internationalen Wettkampf zu sammeln. Der Austausch mit Sportlern aus anderen Nationen ist das, was in Erinnerung bleiben wird", weiß Weber aus eigener Erfahrung zu berichten.
Christophe Ramjoie