"Wir haben ein paar Mal zusammen gesprochen. Marc VDS wollte unbedingt Langstrecke machen, aber das ist was anderes als Moto 2. Wir haben viel mehr Arbeit in der Werkstatt. Jetzt haben wir einen Deal gefunden", so Teammanager Mario Küpper.
In den zwei Jahren des Bestehens ist es für das Team KM99 steil bergauf gegangen. Durch die Fusion mit Marc VDS verspricht sich Küpper den nächsten Schritt. "Wir versuchen den nächsten Step. Vielleicht Dritter oder Zweiter in der Meisterschaft. Um mit Suzuki vorne mithalten zu können, müssen wir noch einen weiteren Schritt machen."
Küpper bleibt auch im Fusionsteam der Teammanager und das neben seinem normalen Beruf als Leiter einer Motorrad-Werkstatt. "Langstrecke sind nur vier Rennen. Wir haben zwar Leute in der Werkstatt, die das ganze Jahr über für das Team arbeiten. Wir haben aber noch das Geschäft und das ist auch gut so. Wir können nur daran denken, die Sache besser zu machen und nicht daran denken, dass wir davon leben."
Christophe Ramjoie