Die Internationale Test-Agentur hat ihren Bericht für die Olympischen Sommerspiele von Paris vorgelegt. Dabei wurden trotz weiterer Verbesserungen auch große Lücken nachgewiesen.
Laut dem Bericht wurden insgesamt zehn Prozent der Athleten in den sechs Monaten vor den Sommerspielen überhaupt nicht getestet. Darunter befanden sich 67 spätere Medaillengewinner.
Im Vorfeld der Spiele sind die Nationalen Anti-Doping-Agenturen für die Tests zuständig. Hier liegen große Unterschiede vor. So blieb von den Olympia-Teams von China und den USA nur jeweils ein Athlet ungetestet. Bei Neuseeland, das mit zehn Goldmedaillen seine erfolgreichsten Sommerspiele verbuchte, waren es 40.
dpa/sh