Die 4x400-Meter-Staffel der Herren, die Belgian Tornados, wollte in Paris endlich in den Medaillen landen. Nach dem vierten Platz in Peking, dem fünften Platz in London und den vierten Plätzen in Rio und Tokio sollte es im Nachbarland endlich klappen und das ohne Alexander Doom, der verletzungsbedingt durch Florent Mabille ersetzt wurde. Bereits früh im Rennen machte sich das spätere Podium aus USA, Botswana und Großbritannien vorne auf den Weg. Am Ende konnte Florent Mabille mit viel Mühe den vierten Platz retten. Zum dritten Mal in Folge landen die Tornados damit auf dem vierten Platz bei den Olympischen Spielen und das mit einer neuen belgischen Rekordzeit.
Nach dem siebten Platz in Tokio ging die belgische Damen-Staffel in Paris nach guten Leistungen mit großen Ambitionen in das Finalrennen. Auf Naomi Van den Broeck zum Start folgten Imke Vervaet, Hanne Claes und Helena Ponette. Am Ende reichte es aber erneut nur für Platz sieben. Auch hier waren es die US-Amerikanerinnen, die das Rennen dominierten. Auf Platz zwei folgten die Niederlande. Großbritannien vervollständigte das Podium.
Im Finale über 5.000 Meter landete Isaac Kimeli auf dem achten Platz. John Heymans wurde Elfter. Der Sieg ging an den Norweger Jakob Ingebrigtsen.
sporza/re