Bei den Olympischen Spielen hat der belgische Ruderer Tim Brys das Einer-Finale als Vierter beendet. Damit hat der 32-Jährige aus Gent die Konkurrenz überrascht. Brys schlug Thomas Mackintosh aus Neuseeland, Bronze-Gewinner der letzten WM, und Titelverteidiger Stefanos Ntsouskos aus Griechenland. Brys lag 3,78 Sekunden hinter Platz drei.
Gold ging an den Deutschen Oliver Zeidler, der den Belarussen Jewgeni Solotoi und den Niederländer Simon van Dorp mit deutlichem Vorsprung auf die Plätze zwei und drei verwies.
Die Dressur-Equipe mit Domien Michiels (Intermezzo), Larissa Pauluis (Flambeau) und Flore de Winne (Flynn), die in Paris Platz acht angepeilt hatte, wurde Fünfte. Gold ging an Deutschland vor Dänemark, Großbritannien und den Niederlanden.
Schwimmerin Florine Gaspard aus Bastogne hat sich im 50 Meter Freistil für das Halbfinale qualifiziert. Dabei lag sie nur vier Hundertstelsekunden über ihrem persönlichen Rekord. Es ist das erste Mal, dass eine belgische Schwimmerin in dieser Disziplin unter die besten 16 kommt.
Ben Broeders hat es nicht ins Finale im Stabhochsprung geschafft. Broeders scheiterte an der Höhe von 5,70 Metern.
Im Fokus steht am Samstag unter anderem das Straßenrennen der Herren. Remco Evenepoel und Wout Van Aert zählen zu den Favoriten. Das Rennen führt die insgesamt 90 Fahrer über 273 km stadtauswärts und über Vororte zurück nach Paris. Voraussichtliche Zielankunft ist gegen 17:30 Uhr.
belga/jp/km/rop