"Es war cool", sagt Tim Rex rückblickend zur Aosta-Rundfahrt. "Es war ein Rennen, was ich unbedingt fahren wollte, aber es stand eigentlich gar nicht auf meinem Programm. Ich war als erster Reservefahrer vorgesehen. Dann ist einer krank geworden und ich durfte doch fahren. Es war richtig hart an den fünf Tagen mit vielen Höhenmetern. Da ging es schon ab an den fünf Tagen, aber ich bin ziemlich konstant geblieben", erzählt er. Am Ende wurde es ein 14. Platz.
Im ersten Halbjahr hat der Raerener ein paar Mal auf sich aufmerksam gemacht. Höhepunkte waren sicherlich der achte Platz im Nachwuchsrennen von Lüttich-Bastogne-Lüttich und die erste Nominierung für das Nationalteam bei der Friedens-Rundfahrt.
Das sind alles Schritte, die den ehemaligen Mountainbiker des RSK Eupen dem Ziel Profivertrag wieder ein Stück näher bringen. "Ich denke, dass der Traum in Erfüllung gehen kann. Ich bin noch jung und es kann immer viel passieren. Wenn alles gut läuft, denke ich aber schon, dass die Chancen da sind." Vielleicht geht der Traum ja schon recht bald in Erfüllung.
Christophe Ramjoie