Es reist eine Gruppe mal wieder, kann man ja schon sagen, zur Eurogym in diesem Jahr nach Norwegen. Mit wie vielen Turnerinnen und Begleitern werden Sie denn da sein?
Insgesamt reisen wir zu 27 Personen, davon sind fünf Begleiter und 22 aktive Teilnehmerinnen.
Das ist ja schon eine ganz ansehnliche Gruppe.
Ja, auf jeden Fall. Wir sind auch stolz darauf, so eine ansehnliche Gruppe zu haben.
Und in welcher Altersspanne bewegen sich da die Turnerinnen?
Unsere jüngsten Turnerinnen sind zehn Jahre alt und das steigert sich dann. Na ja, die Begleitpersonen sind schon etwas älter.
Bei einer Eurogym geht es ja darum, dass die Leute auch etwas zu sehen bekommen. Das ist zwar ohnehin im Turnsport der Fall, aber hier gibt es auch Showelemente. Aus welchen Elementen besteht denn der Beitrag Ihrer Gruppe?
Wir präsentieren eine Show zum Thema James Bond. Die Show besteht aus Turn-, Tanz- und Akro-Elementen. Wir trainieren unsere Choreo seit über einem Jahr.
Dürfen Sie schon ein bisschen verraten, in welche Richtung es geht?
Ja, natürlich. Wir haben uns in der Kostümauswahl darauf festgelegt, dass wir gesagt haben, das Kostüm hat eine goldene Seite, quasi das Bondgirl, und die schwarze Seite repräsentiert James Bond. Und wir verkörpern, worum es auch in den Filmen quasi geht. Es wird sogar geschossen und es gibt Verfolgungsjagden. Das haben wir in die Show eingebunden.
Im Vorspann zu jedem Film steckt ja häufig auch sehr viel Choreografie, haben Sie sich auch da ein bisschen inspirieren lassen?
Ich denke schon. Da haben wir uns absolut inspirieren lassen, haben uns auch einige Ideen in den Medien angeschaut und haben daraus aber unsere eigene Sache gemacht.
Stephan Pesch