Nach einer Strafe, weil der Ferrari #50 gegen die Regeln in Sachen Mindestgewicht verstieß, wurde das Team ans Ende des Hypercar-Feldes strafversetzt. Von der Pole Position startet der Porsche #5 vor dem Cadillac #2 und der Proton-Porsche #99.
Mit dem Jota-Porsche #12 auf P4 und dem Porsche #6 von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor auf P5 ist der deutsche Hersteller vier Mal in den Top fünf vertreten.
Toyota schaffte nur Startplatz sechs mit der #8, der zweite Toyota #7 kam gar nicht erst in die Hyperpole und startet von Platz 14. Peugeot musste sich mit Startplatz 13 und 15 begnügen.
WRT landete mit dem BMW #20 auf Platz neun. Dries Vanthoor im BMW #15 fuhr auf Startplatz zwölf und landete damit direkt hinter Mick Schumacher im Alpine #36.
LMGT3-Pole für Bovy und Iron Dames
In der Klasse der LMGT3 war Sarah Bovy im Lamborghini Huracan #85 die Schnellste in 2:20,755 Minuten. Platz zwei ging an Joshua Caygill im McLaren #95 von United Autosports mit 0,337 Sekunden Rückstand. Knapp dahinter sorgte Ahmad Al Harty für Startplatz drei für den WRT-BMW #46 (+0,383), den er sich mit Valentino Rossi und Maxime Martin teilt.
Tom Van Rompuy, der fünfte Belgier im Feld, stellte die Corvette #81 von TF Sport auf Startplatz acht in der Klasse.
Die Hyperpole war unterbrochen worden, nachdem Aliaksandr Malykhin mit dem Manthey-Porsche #92 ausgangs der Raidillon-Kurve in den Reifenstapeln gelandet war.
Katrin Margraff